Chemie-Geschichte |
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Bosch, CarlKurzbiografie Nobelpreis für Chemie 1931 Bosch entwickelte nach Grundlagenforschungen F. Habers das Haber-Bosch-Verfahren, die großtechnische Hochdrucksynthese von Ammoniak aus Wasserstoff und Stickstoff. Damit war der Weg für die Erzeugung von Stickstoffverbindungen als Ausgangsprodukte für Düngemittel, aber auch für Sprengstoffe geebnet. Bosch studierte 1892-1896 an der Technischen Hochschule Charlottenburg in Berlin Maschinenbau und Hüttenwesen. Bis 1898 absolvierte er ein Chemiestudium in Leipzig und promovierte in Organischer Chemie. Seine Karriere begann 1899 bei der BASF in Ludwigshafen. Ab 1908 arbeitete er zusammen mit Haber an der katalytischen Drucksynthese des Ammoniaks. Bosch förderte ab 1915 den Bau des Ammoniakwerks Merseburg in Leuna. 1916 wurde er Vorstandsmitglied der BASF, 1919 Vorstandsvorsitzender und mit Gründung der I. G. Farbenindustrie AG deren Vorstandsvorsitzender sowie ob 1935 Aufsichtsratsvorsitzender dieses Konzerns. 1937 kehrte er als Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft nach Berlin zurück, wo er Nachfolger von M. Planck (1858-1947) wurde. Quelle: Chemiker
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