Chemie-Geschichte |
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Bergius, FriedrichKurzbiografie Nobelpreis für Chemie 1931 Bergius erhielt 1931 zusammen mit C. Bosch den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung chemischer Hochdruckverfahren. Die I.G. Farbenindustrie AG, die die Patentrechte für sein Verfahren zur Hochdruckhydrierung von Kohle (Bergius-Verfahren) erworben hatte, nahm 1927 eine Großversuchsanlage in den Leuna-Werken in Betrieb. Diese Leuna-Anlage wurde zum Modell für den Bau von zwölf weiteren Hochdruckhydrieranlagen.
Nach dem Studium in Breslau, der Promotion bei A. Hantzsch in Leipzig folgten weitere Studien bei W. Nernst in Berlin, F. Haber in Karlsruhe, W. Ostwald in Leipzig und M. Bodenstein in Hannover. 1912 erfolgte seine Habilitation. In seinem Privatlabor in Hannover und ab 1916 in der Versuchsanstalt in Mannheim-Rheinau erarbeitete er die Grundlagen der Kohlehydrierung. Quelle: Chemiker
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