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Freundeskreises Chemie-Museum Erkner e. V. Freundeskreises Chemie-Museum Erkner e. V. Freundeskreises Chemie-Museum Erkner e. V.

Unsere Projekte

KuCK-Eröffnung

Chemiefreunde eröffnen den Betrieb des KuCK …

… ein Kürzel, welches steht für das Kunststoff- und Chemie-Kabinett Erkner – an der Stelle des bisherigen Tourismusbüros Beust-/Ecke Friedrichstraße.

Am Sonntag, dem 1. April 2012 war es soweit! Nach jahrelangem er­folg­reichen Wirken des FCME hatten die Stadtväter Verständnis dafür, dem Verein ein eigenes kleines Domizil zur Verfügung zu stellen. Dieser sieht sich nun verpflichtet, den mühsam gegen alte Vorurteile errungenen guten Ruf des Chemie-Standorts Erkner weiter in die Lande zu tragen.

Ankündigungen in der Lokalpresse und Aushänge trugen dazu bei, dass bereits vor 13 Uhr der „Laden brummte“. Nicht nur der Bürger­meister nahm sich ein 2. Mal Zeit zu kommen und ein Präsent zu überreichen, sondern der Kinderbauernhof entsandte eine Vertreterin mit einem grünen Willkommensgruß. Der passte gut zu mehreren Großeltern, die mit Enkeln erschienen waren.

Der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Koßmehl dankte dem Bürgermeister und der WGE Wohnungsgesellschaft Erkner – Tochter der Stadt – für das Vertrauen in die Arbeit des Vereins und die bisherige nicht nur moralische, sondern nunmehr auch öffentlich wahrnehmbare materi­elle Unterstützung und Präsenz an markanter Stelle im Stadtbild.

Das Wohlwollen sicherte Stadtoberhaupt Jochen Kirsch dem Freun­deskreis in einem Glückwunsch weiterhin zu. Denn Erkner profitiert von uns. Danach wurde auf eine neue Etappe im Leben der „Chemie­freunde“ angestoßen. Dass es zu trinken und zu knabbern gab, ver­danken wir den Mitarbeiterinnen und ihrem männlichen Hinter­land.  Die Luftballons blieben zwar unverziert mit dem Vereinslogo. In einer Blitzaktion hatten Frau Heidi Lietz und Frau Petra Klatt Kulis und Fasermaler werbemäßig damit präpariert.

Die mit Postern zur Geschichte der Chemie und der Kunststoffe, spe­ziell in Erkner, versehenen Wände der beiden Räume sowie Vitrinen mit Gegenständen aus Bakelit laden ab sofort zum Besuch ein. Die kleine Ausstellung ist – in Abstimmung mit dem Heimatmuseum, wo der FCME zwei Standbeine hat – geöffnet mittwochs und sonntags von 13 bis 17 Uhr. Für Wissbegierige steht eine Mini-Literatur­aus­wahl zum Thema Chemie und Kunststoffe zur Ansicht bereit. Schülern wie Kennern werden Polymere und Plaste von den Digedags aus den 1950ern nahe gebracht. Die Comics stammen von Frau Katrin Braune, die uns in der Gründungsetappe Schub verliehen hatte.

Herzlichen Dank allen, die an der Gestaltung der Räume im Auftrag der WGE mitwirkten  und an jene, die die Eröffnung vorbereiteten; nicht zu vergessen der Dank an die zahlreichen interessierten „Erst­besucher“ und den Gesprächen mit ihnen bis nach 16 Uhr!

Kommen Sie bald wieder und empfehlen Sie die neue Begegnungs­stätte weiter! Wir freuen uns darauf, Ihnen zu helfen, die positiven Seiten des oft geschmähten Paares Chemie & Plaste zu erkennen.

Text und Fotos: F. Kretschmer, H. Lietz, F. Retzlaff

Erkner, 3. April 2012

Weitere Informationen zum KuCK finden Sie hier.

 


Lesen Sie weiter:
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Diese Seite wurde erstellt am 83.04.2012