Chemie-Geschichte |
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Noddack-Tacke, Ida Eva (geb. Tacke)KurzbiografieChemikerin Ida Tacke begann 1924 zusammen mit ihrem späteren Ehemann W. Noddack nach den noch unbekannten Elementen 43 und 75 zu suchen. 1925 gelang ihnen mit O. Berg der Nachweis des Elementes 75, das sie Rhenium nannten, Fortan beschäftigte sie sich mit dem ubiquitären Vorkommen der Elemente. So gelang es ihr, Spuren seltener Elemente in Meerestieren und in Meteoritengestein nachzuweisen. Mit dem Postulat von der Allgegenwart der Elemente schuf sie die Grundlagen für die Chemie der Spurenelemente und die Kosmochemie. Bereits 1934 äußerte sie die Annahme, dass bei Bestrahlung von Uranium mit langsamen Neutronen statt der vermuteten Transurane kleinere Bruchstücke auftreten. Diese These nahm die Fachwelt nicht ernst. Ida Noddack-Tackes frühe Erkenntnis würdigte O. Hahn - jedoch erst 1966 - mit dem Ausspruch: „Und die Ida hatte doch Recht“. Das Ehepaar Noddack wurde wiederholt zum Nobelpreis vorgeschlagen. Quelle: Chemiker
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Biografische Notizen
Quellen (genutzt)Literatur
Interessante Links
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