ChemieFreunde Erkner e. V.

Chemie-Geschichte

Helmholtz, Hermann Ludwig von

Kurzbiografie

Chemiker, Chirurg, Physiker
31.08.1821 (Potsdam) - 08.09.1894 (Berlin)
Wirkungsorte: Berlin, Bonn, Heidelberg, Königsberg, Potsdam

Helmholtz ist Mitbegründer des Ersten Hauptsatzes der Thermodynamik. Später maß Helmholtz die Fortpflanzungsgeschwindigkeiten von Reizen in motorischen Nerven. Mit gründlichen Untersuchungen des Sehvorgangs ging 1850 die Erfindung des Augenspiegels einher.
Helmholtz bewies bereits 1843, dass Gärung und Fäulnis chemische Vorgänge sind, die mindestens teilweise von lebenden Organismen bewirkt werden. Bekannt sind außerdem seine Arbeiten über reversible chemische Prozesse, bei denen er die Umkehrbarkeit der Dissoziation zeigte.

Helmholtz studierte Medizin und Chirurgie in Berlin und promovierte 1842. Er wurde Kompaniechirurg in Potsdam und 1843 Lehrer für Anatomie an der Berliner Akademie der Künste. Ab 1849 folgten Professuren in Königsberg, Bonn, Heidelberg und Berlin. 1888 übernahm er zusätzlich die Leitung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt Berlin.

Quelle: Chemiker von A-Z ...
Mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber: Arbeitgerberverband Nordchemie e.V. und Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost

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Quellen

Literatur

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Wikipedia: H. v. Helmholtz

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Helmholtz, Hermann Ludwig von (1821-1894)

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